Markgrafneusiedl dient uns hier als abschreckendes Beispiel“, so Bgm. Friedrich Quirgst und weiter: „Ich bin umgehend tätig geworden und habe bereits mit einem auf Umweltrecht spezialisierten Anwalt Kontakt aufgenommen, der für uns eine fundierte Beschwerde erarbeiten soll“.
„Ich höre bei Südwind schon jetzt den Lärm vom Schotterabbau, zukünftig wäre der Abstand zum Siedlungsgebiet im Hagerfeld nur noch halb so weit und die Lärm- und Staubbelastung vorprogrammiert“, so VP-Gemeinderätin Susanne Predl, die im Hagerfeld wohnt.
„Es handelt sich um einen Umgehungsversuches von der UVP-Pflicht, des weiteren führt durch das geplante Schotter-Abbaugebiet die Trasse der S8 und wir sind in Deutsch-Wagram schon ganz extrem vom Verkehr belastet und brauchen hier dringend eine Entlastung und auch für mich rückt der Schotterabbau viel zu nahe an das Siedlungsgebiet“, stellt Bgm. Friedrich Quirgst fest, der sich freut, dass es hier eine breite politische Allianz der Ablehnung gibt.
Zum Foto: Vertreter der ÖVP (Stadtrat Johannes Kozlik), FPÖ (GR Matthias Hittinger), SPÖ (Stadtrat Gurdial Singh Bajwa) und der Grünen (GR Bettina Bergauer), mit Bgm. Friedrich Quirgst, GR Susanne Predl (ÖVP, Anrainerin mit Enkelkindern) und Stadtrat Heinz Bogner ( Grüne)
Rückfragehinweis:
SR Mag. Johannes Kozlik
Tel.: 0676/9383 414
Stadtgemeinde Deutsch-Wagram
Ausschussvorsitzender Finanzen
Bahnhofstrasse 1a
2232 Deutsch-Wagram
Schottergrube wird abgelehnt!
Überparteiliche Front gegen Umweltzerstörung.
DEUTSCH-WAGRAM! Sehr rasch formierte sich eine breite Front der Ablehnung, quer über die Parteigrenzen, gegen die Erweiterung des Schotterabbaugebietes hinein in das Gemeindegebiet von Deutsch-Wagram.
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